efa auf Raspberry Pi?

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schurri
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efa auf Raspberry Pi?

Beitrag von schurri » Fr 24. Aug 2012, 18:44

Hallo,
seit ein paar Tagen besitze ich ein neues Raspberry Pi (http://www.raspberrypi.org/). Ich habe jetzt damit schon erfolgreich im Internet gesurft, arbeite mich aber ansonsten erst ein. Hat jemand schon versucht, efa auf einem Raspberry Pi zu installieren? Wenn ja - was wäre zu beachten?
Wenn es funktioniert, wäre es für den Bootshauseinsatz ideal: klein, billig, geringer Energiebedarf.
Auf Hinweise freut sich
Dieter Haß

nick
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Re: efa auf Raspberry Pi?

Beitrag von nick » Sa 25. Aug 2012, 02:53

Hallo Dieter,

efa laeuft ueberall, wo Java laeuft. efaLive allerdings steht nicht in einer ARM-Version zur Verfuegung. Das nur als Anmerkung, da du diesen Beitragm im efaLive-Forum geposted hast...

Wenn du dir ein fuer ARM compiliertes Linux installierst, brauchst du "nur" noch eine JVM. Auf http://www.oracle.com/technetwork/java/ ... index.html gibt es die offizielen Java SE Embedded Downloads. Fuer Grafik-support benoetigst du eine headful Version, die laut dieser Seite allerdings nur auf der ARMv7-Architektur unterstuetzt wird, nicht auf ARMv6 wie beim Raspberry Pi. Allerdings ist auf http://java.sun.com/javase/embedded/ref ... tes_6.html durchaus von headful Support auf ARMv6 die Rede. Moeglicherweise funktionieren also auch die neueren Java 6/7 SE Embedded Downloads fuer ARMv6. Falls nicht, findet sich vielleicht noch in den Java-Download-Archiven eine aeltere Java 6 SE Embedded Version, die noch ARMv6 unterstuetzt. Oder du suchst nach einer alternativen Java-Implementierung.

Gruss,
Nick

klinux
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Re: efa auf Raspberry Pi?

Beitrag von klinux » Mo 27. Aug 2012, 09:28

Hallo Dieter,

da Du hier im efaLive-Bereich gepostet hast, gehe ich mal davon aus, dass Du efaLive ganz gerne auf dem Rasberry laufen lassen würdest. Das geht grundsätzlich schon, allerdings sind die angebotenen ISO-Images dafür nicht geeignet, da sie für die x86 Architektur gebaut sind. Debian, auf dem efaLive basiert, gibt es für das Rasberry. Die Skripte , die efaLive ausmachen sind plattformunabhängig, genauso wie efa selbst.
Das klingt nach einem spannenden Bastelprojekt. Vielleicht sollte ich mir auch mal ein Rasberry bestellen ;-)

Viele Grüße

schurri
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Re: efa auf Raspberry Pi?

Beitrag von schurri » Mi 29. Aug 2012, 22:23

Danke!
Die Antworten machen mir Mut, weiter damit zu experimentieren. leider bin ich bisher nur ein Linux-Dummy; aber das kann man ja ändern.
Ich bleibe also dran, habe aber im Moment noch beruflich ein paar andere Dinge zu erledigen. Vielleicht komme ich ja zur Saison 2013 dann zu einem Ergebnis?
Dieter

mampf
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efa2 auf Raspberry Pi => läuft!

Beitrag von mampf » Mo 10. Sep 2012, 23:18

Hi!

Habe das ganze mal durchprobiert und gebloggt. Wollte den Beitrag schon früher freischalten, habe aber leider keine Fotos im Bootshaus erhalten. Darum ist der Artikel nun so online. Ich hoffe, er hilft weiter. Die Variante mit Fluxbox ist sicher nicht nötig, aber zur Absicherung die einfachste.

Und hier der Artikel:
http://blog.bmarwell.de/2012/09/09/rasp ... tshaus-pc/

Freue mich auch immer über fleißiges Weiterverlinken!

Gruß & Danke & viel Spaß u. Erfolg damit!
Benjamin
Mit freundlichen Grüßen,
-> Ben

klinux
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Re: efa auf Raspberry Pi?

Beitrag von klinux » Mo 17. Sep 2012, 12:10

Hallo Benjamin,

wie sieht es denn bei der Geschwindigkeit aus? Kann man efa auf dem Pi gut bedienen oder merkt man, dass da relativ schwache Hardware hinter steckt?
Ansonsten: Daumen hoch für den Artikel!

Viele Grüße

mampf
Beiträge: 10
Registriert: Mo 10. Sep 2012, 12:33

Re: efa auf Raspberry Pi?

Beitrag von mampf » Fr 21. Sep 2012, 09:41

klinux hat geschrieben:wie sieht es denn bei der Geschwindigkeit aus? Kann man efa auf dem Pi gut bedienen oder merkt man, dass da relativ schwache Hardware hinter steckt?
Es geht, ziemlich gut sogar. Das starten dauert halt einen kleinen Moment, aber es werden im Betrieb gerade einmal 80-120 MiB RAM belegt, und die CPU langweilt sich auch nur bei 2%. Da ist mehr als genug Luft für eine wenig rechenintensive Anwendung wie efa2. Ich fand, es war sehr gut zu bedienen - viel besser, als mit dem Standard-LXDE-Desktop. Ein möglichst minimalistisches System war auch eines meiner Ziele. Flubox bietet genau das, sowie die Möglichkeit mit einfachen Mitteln einen KIOSK-Modus einzurichten. Der Raspberry Pi ist daher aus meiner Sicht absolut stark genug (fast schon zu stark), um efa2 zu betreiben.
klinux hat geschrieben:Ansonsten: Daumen hoch für den Artikel!
Danke, danke :) Schön, wenn er hilft. Wenn er auch anderen helfen soll, freue ich mich immer über eine Verlinkung, twittern etc. ;-)

Gruß,
Ben
Mit freundlichen Grüßen,
-> Ben

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